6. Rang für Franziska Peer bei Weltcup in München!
Der ISSF – Weltcup in München wurde heute mit den Luftgewehr – Bewerben der Frauen und Männer gestartet. Den ersten Bewerb dieses Weltcups bestritten die Männer mit dem Luftgewehr. In diesem Wettkampf durfte Michael Höllwarth seine Weltcuppremiere absolvieren. Der Zillertaler bot dabei eine solide Leistung und platzierte sich mit 620,3 Ringen im Mittelfeld der 129 Starter. Im MQS – Bewerb ging Georg Zott an den Start, mit 622,1 Ringen erzielte er ein zufriedenstellendes Resultat. Der Sieg ging an Sergey Kamenskiy aus Russland. In der Frauenklasse stellten wir mit Olivia Hofmann (SG Hötting), Franziska Peer (SG Angerberg) und Marie-Theres Auer (SG Roppen) das komplette Team. Auer erzielte bei ihrer Weltcuppremiere gute 413,2 Ringe und platzierte sich damit im vorderen Mittelfeld. Nicht nach Wunsch verlief der Wettkampf für Olivia Hofmann. Die Olympia – Fünfte konnte ihre Normalform nicht erreichen und musste sich mit dem für sie enttäuschenden 55. Rang abfinden. Dafür zeigte Franziska Peer einen perfekten Wettkampf vom ersten bis zum letzten Schuss. Sie leistete sich keine einzige Neunerwertung und erreichte mit 420,1 Ringen als Fünftplatzierte den Finaleinzug. Für diesen waren nicht weniger als 418,2 Ringe erforderlich. Im Finale startete Peer stark, nach der ersten Fünferserie lag sie auf dem zweiten Zwischenrang. Diese Platzierung konnte sich auch nach 10 Schuss zehntelgleich mit zwei weiteren Athletinnen halten. In den Einzelschüssen konnte sie bis zum 16. Schuss mithalten. Um in die Runde der besten 5 Schuss weiterzukommen fehlte ihr nur eine Zehntel. Dennoch darf sie sich über einen mehr als gelungen Auftakt in die neue Weltcupsaison freuen. Im MQS – Bewerb durfte auch Nadine Ungerank (Zell am Ziller) Weltcupluft schnuppern, sie erzielte mit 414,3 Ringen eine gute Leistung. Ungerank wird auch mit Peer und Hofmann am Sonntag und Montag auch im Kleinkaliber – Dreistellungskampf starten.