Während insgesamt vier Runden in Vorarlberg, Niederösterreich, Steiermark sowie einem weiteren Bundesland (Austragungsort derzeit noch offen) werden auch in diesem Jahr die LAPUA AUSTRIAN HOPES durch den Österreichischen Schützenbund durchgeführt. An den jeweiligen Wochenenden können JungschützInnen und JuniorInnen mit Luft- und Kleinkalibergewehr an den Start gehen und sich untereinander in gemischten Klassen messen. Runde eins der diesjährigen LAPUA AUSTRIAN HOPES für den österreichischen Gewehrnachwuchs wurde Anfang Mai in Dornbirn ausgetragen.
Für Tirol gingen in der Luftgewehr-Einzel- und Mannschaftswertung am Samstag zwei Mannschaften an den Start: Tirol 1 (Theresa Exenberger, Valerie Asprian, Lorena Entner) und Tirol 2 (Alina Erhart, Joleen Schöpf, Mathea Stöckl) konnten sich im ersten Qualifikationsdurchgang auf den Plätzen zwei und vier positionieren. Das beste Teamergebnis in der ersten Runde erzielte das Trio aus der Steiermark. In der Einzelwertung konnten hinter der Steirerin Theresa Meißl (SV Eggendorf) die beiden Tirolerinnen Theresa Exenberger (SG Scheffauer Sportschützen) und Lorena Entner (SG Breitenbach) die Plätze zwei und drei erzielen.
Im zweiten Durchgang holten die beiden Tiroler Mannschaften auf und konnten hinter dem erneuten Sieger Steiermark die Plätze zwei und drei belegen. Lorena Entner konnte hier in der Einzelwertung mit 311,5 Ringen vor Fabricio Cermak (SV Knittelfeld) und Elisa Glockengießer (HSSV Graz) souverän das beste Ergebnis erzielen. Im Gold Medal Match trat das junge Team Tirol 1 gegen die wesentlich erfahrene Mannschaft aus der Steiermark an und musste sich letztendlich trotz starker Leistung mit 4:16 Ringen geschlagen geben. Tirol 2 haderte im Match um Bronze gegen das Vorarlberger Trio mit dem Pech, nicht weniger als 4 Runden wurden mit einem Zehntelring verloren! Obwohl das Tiroler Trio mehr Ringe erzielte ging der Sieg deutlich mit 16 zu 4 an die Vorarlberger Auswahl.
Mit dem Kleinkalibergewehr zeigten Joleen Schöpf und Valerie Schöpf bei ihrem ersten 3 x 20 Wettkampf eine ambitionierte Leistung und belegten gemeinsam mit Theresa Exenberger hinter der Mannschaft von Vorarlberg den zweiten Platz.
Bericht: Anna-Susanne Paar
Bilder: Christian Kramer