Andi Thum verfehlt Finale nur knapp!

Für das ISSF Weltcupfinale von 18. bis 27. November in Doha (QAT) konnten sich im Jahr 2023 gleich drei Gewehrathleten des ÖSB-Kaders qualifizieren. Startberechtigt am ISSF Weltcupfinale, das jeweils am Ende der Saison ausgetragen wird, sind die nach World-Cup-Ranking-Punkten besten zwölf AthletInnen je Disziplin, ergänzt um die drei WM-MedaillengewinnerInnen.

Mit dem Abschluss des Weltcups in Rio de Janeiro Mitte September standen damit die Qualifizierten fest. Aus österreichischer Sicht hatten sich für das KK-Dreistellungsmatch der Männer sowohl Alexander Schmirl (NÖ) als auch Andreas Thum für einen Start in Doha qualifiziert.

Mit dem Luftgewehr nahm – wie im Vorjahr – Martin Strempfl (ST) teil. Am ersten Wettkampftag fanden die Einzelbewerbe mit dem Luftgewehr statt. Dabei gingen die besten 15 besten Luftgewehrschützen der vergangenen Saison an den Start und konnten sich in einem letzten Treffen in diesem Jahr untereinander messen. Der Steirer Martin Strempfl zeigte bereits im Grunddurchgang mit 630,0 Ringen auf und konnte Rang sechs belegen. Im Finale erzielte Strempfl den achten Platz.

Zwei Tage später gingen in Doha Alexander Schmirl und Andreas Thum im 3×20 Dreistellungskampf mit dem Kleinkalibergewehr an den Start. Mit 591 Ringen im Grunddurchgang konnte Schmirl den dritten Rang erzielen und sich damit souverän für das Finale qualifizieren, welches er mit dem achten Platz abschloss. Andreas Thum erreichte 585 Ringe und damit Platz neun, wobei ihm für einen Einzug in das Finale der besten acht Schützen nur ein Ring fehlte.

Ergebnisse

Bericht: Anna-Susanne Paar

Fotos: ÖSB, Christian Kramer