Grand Prix of Tyrol – Tag 2
Ihren zweiten Wettkampf mit dem Luftgewehr bestritten die Juniorinnen und Junioren am zweiten Tag des Grand Prix of Tyrol. In der Qualifikation der Mädchen gelang es Lisa Hafner (SG Umhausen) ihre tolle Leistung vom Vortrag sogar noch zu toppen. Die junge Ötztalerin erreichte hinter Victoria Rossiter (Australien) mit 625,4 Ringen das zweitbeste Ergebnis im Vorkampf. Ebenfalls überzeugen konnte auch Victoria Müller (SG Walchsee). Die Unterländerin erzielte mit 622,9 Ringen ein A – Limit und qualifizierte sich als Sechste für den Endkampf. Den Finaleinzug knapp verpasst hat Rebecca Köck (SG Absam) als Neunte. Bei den Junioren qualifizierten sich mit Andreas Thum (SG Fügenberg), Stefan Wadlegger (SG Absam) und Tobias Mair (SG Innervillgraten) sogar drei Tiroler für die besten Acht. Im Finale konnte von unseren JuniorInnen leider keine Medaille erzielt werden. Bei den Juniorinnen schied Hafner als Siebte aus, Müller musste als Sechste die Segel streichen. Den Sieg holte sich Esther Meszaros aus dem starken ungarischen Team. In der Juniorenklasse schied Wadlegger als bester Tiroler auf Rang 4 aus. Der Sieg ging an Marton Klenczner (Ungarn) vor Jiri Privatsky (CZE) und Soma Hammerl (Ungarn). Ihren ersten Bewerb absolvierten gestern die Athleten in der Frauen und Männerklasse. Bei den Frauen zeigte Nadine Ungerank (SG Zell am Ziller) eine ansprechende Leistung und qualifizierte sich als Achte für das Finale. Ebenfalls den Einzug unter die besten Acht schaffte Katharina Auer. Im Finale konnten unsere Frauen leider nicht in die Medaillenvergabe eingreifen, der Sieg ging an die überragende Aneta Brabcova (CZE). Im Luftgewehrbewerb der Männer qualifizierte sich kein Tiroler für das Finale, Michael Höllwarth (SG Aschau) scheiterte als Neunter nur 5 Zehntel am Finaleinzug. Im Finale sorgte Bernhard Pickl (AUT) für den ersten österreichischen Sieg beim Grand Prix. In der Konkurrenz der Luftpistoleschützen zeigte Günter Liegl (SG Hall) dass er noch immer in der Lage ist mit den jungen Athleten mitzuhalten, er qualifizierte sich mit 568 Ringen für das Finale! Dieses konnte auch Matthias Schneider (SG Kramsach) erreichen. Die beiden konnten sich auch im Finale gut behaupten und belegten die Ränge 4 und 5. Seine großen Möglichkeiten zeigte auch Maximilian Fürhapter (SG Außervillgraten) auf. Der Osttiroler zeigte in den letzten drei Serien eine starke Performance und belegte den starken 11. Rang.