Eine Fixveranstaltung für Gewehr und Pistole ist mittlerweile zum Saisonstart der H&N Cup an der Olympiaanlage in München-Hochbrück. Für Tiro gingen bei den Junioren mit Paula Alberts, Mia Grosch, Zoe Zass, Patrick Entner und Johannes Kuen fünf AthletInnen an den Start. Dominic Einwaller, Andreas Thum und Tobias Mair komplettierten das Starterfeld in der Allgemeinen Klasse.
Von Mittwoch bis Donnerstag gingen die AthletInnen der Allgemeinen Klasse in den Einzelbewerben für Luftgewehr und Luftpistole an den Start. Bei den Männern konnte der Burgenländer Richard Zechmeister mit den Plätzen 10 und 19 als bester Österreicher aufzeigen, verpasste jedoch in beiden Bewerben den Einzug in das Finale der besten acht Schützen klar. Bei den Luftpistolenschützinnen ging für Österreich keine Athletin an den Start.
Mit dem Luftgewehr erreichte Marlene Baumgartner (OÖ) für Österreich die Plätze 46 und 67. Mit Tobias Mair auf Platz 63, Alexander Schmirl (NÖ) auf Rang 66, Andreas Thum auf Platz 73 und Dominic Einwaller auf Rang 79 blieb auch den Luftgewehr-Herren der Einzug ins Finale verwehrt. Auch im zweiten Durchgang am Donnerstag lag mit Platz 27 für Schmirl die beste Platzierung klar hinter den Grunddurchgangs-Führenden. Tobias Mair, Andreas Thum und Dominic Einwaller landeten auf den Rängen 42, 72 und 82.
Als Luftgewehr-Mixed Team gingen für Österreich Marlene Baumgartner und Dominic Einwaller als Team Austria 2, sowie Verona Fölzer und Tobias Mair als Team Austria 1 an den Start und belegten unter 70 Teams die Plätze 19 und 57. Bei den Luftpistolen-Junioren belegten die Geschwister Timon und Simon Kretzl die Plätze 22 und 79, sowie am zweiten Wettkampftag Rang 28 und 56. Mit dem Luftgewehr belegte als bester Österreicher Kiano Waibel (VBG) Platz 20, gefolgt von Johannes Kuen (T) und Dominic Rauer auf den Rängen 26 und 28, sowie Patrick Entner (T) auf Platz 37. Bei den Tiroler Juniorinnen konnte Mia Grosch final Platz 41 belegen, gefolgt von Zoe Zass und Paula Alberts auf den Rängen 63 und 82.
Während der finalen Durchgänge am Sonntag konnte Johannes Kuen noch einmal aufzeigen: in einem Starterfeld von 74 Junioren konnte Kuen sich als einziger Österreicher mit 626,2 Ringen auf Platz sieben positionieren und damit in das Finale einziehen. Mit 625,8 Ringen verpasste Patrick Enter auf Rang 10 nur knapp das Finale, alle weiteren Österreicher lagen im Mittelfeld.
Mit final Platz sechs konnte Kuen sich letztendlich gut unter der internationalen Konkurrenz behaupten – der Sieg ging an den Norweger Jens Olsrud Oestli. Bei den Luftgewehr-Juniorinnen erreichten Paula Alberts und Zoe Zass die Plätze 51 und 65.
Bericht: Anna-Susanne Paar
Bilder: Christian Kramer