Ende Mai wurde an der Olympiaanlage in München-Hochbrück die erste Runde der diesjährigen Rifle Trophy für Österreichs Gewehrnachwuchs ausgetragen. Für Tirol gingen mit Paula Alberts (SG Sportschützen St. Johann) und Johannes Kuen (SG Thaur) zwei Junioren-AthletInnen in der Allgemeinen Klasse an den Start.
Im Luftgewehr-Einzel der Männer konnte der Steirer Martin Strempfl erneut sein Weltklasse-Niveau unter Beweis stellen. Mit 631,1 Ringen im Grunddurchgang übernahm er souverän die Führung und konnte auch im Finale die Konkurrenz auf die Plätze verweisen und den Sieg erringen. Der Tiroler Johannes Kuen erreichte in dieser Disziplin den 15. Platz.
Bei den Frauen konnte sich die Vorarlbergerin Marlene Pribitzer für das Finale der besten acht qualifizieren. Mit 626,7 Ringen in der Qualifikation auf dem dritten Rang, konnte Pribitzer letztendlich den finalen vierten Rang erreichen. Christina Hillinger, Marlene Baumgartner und Paula Alberts belegten als ÖSB-Juniorinnen in der Frauenklasse die Ränge 12, 15 und 16.
In der zweiten Disziplin, dem Luftgewehr Mixed-Team, konnte sich das österreichische Duo Marlene Pribitzer und Martin Strempfl mit 626,2 Ringen für das Match um Bronze qualifizieren. Hier mussten sich die beiden nur dem Duo aus der Schweiz geschlagen geben und erreichten den finalen vierten Rang. Team Austria 2 mit Christina Hillinger und Johannes Kuen belegte Platz 18.
Im 3×20 Dreistellungskampf konnte in der Männerklasse Johannes Kuen Platz 15 erreichen. Österreichs Juniorinnen belegten mit Christina Hillinger, Marlene Baumgartner und Paula Alberts in der Frauenklasse die Ränge 13, 20 und 22.
Bericht: Anna-Susanne Paar
Bilder: Christian Kramer