Rifle Trophy in Pilsen
Dieses Wochenende trat das ÖSB – Gewehrteam bei der Rifle Trophy in Pilsen an. Dem ÖSB – Team gehörten mit Nadine Ungerank (SG Zell am Ziller), Olivia Hofmann (SG Hötting), Nadine Ungerank (SG Zell am Ziller), Jasmin Kitzbichler (SG Thierberg), Andreas Thum (SG Fügenberg), Georg Zott (Söller Sportschützen) und Tobias Mair (SG Innervillgraten) auch sieben Athleten des TLSB an.
Die Rifle Trophy startete mit dem Luftgewehrbewerb der Männer. Im offiziellen Wettkampf ging keine Tiroler an den Start. Georg Zott startete im MQS – Bewerb und glänzte mit einer Topleistung. Seine 629,6 Ringe hätten auch zum ersten Rang in der Qualifikation des Hauptbewerbs gereicht. Den Sieg im Auftaktwettkampf holte sich Martin Strempfl mit einem knappen 16 zu 14 gegen den Franzosen Ales Entrichel im Goldmatch.
Die Frauenklasse startete mit dem Kleinkaliber 3 x 20 Bewerb in die Rifle Trophy. Dabei konnte sich Rebecca Köck (SG Absam) mit 585 Ringen als Vierter für das Finale qualifizieren. Nadine Ungerank scheiterte mit 582 Zählern nur um einen Ring am Finaleinzug. In der Final Stage Elimination präsentierte sich Köck wieder stark und sicherte sich knapp vor ihrer Teamkollegin Sheileen Waibel die Bronzemedaille! Der Sieg ging an Aneta Brabcova aus Tschechien.
Am Nachmittag ging auch der Dreistellungskampf der Männer in Szene. In dieser Konkurrenz zeigten sich Andreas Thum und Tobias Mair in guter Form. Die beiden HSZ – Soldaten erreichten mit jeweils 587 Ringen im Vorkampf die Final Stage Elimination. Im Finale konnten Thum und Mair leider nicht in die Medaillenentscheidung eingreifen und beendeten den Wettkampf auf den Rängen 6 und 7. Am Nachmittag fiel auch die Entscheidung in der Luftgewehr – Frauenklasse. Marlene Pribitzer (Vorarlberg) konnte sich im Vorkampf als einzige Österreicherin als Vierte für das Finale qualifizieren. Olivia Hofmann scheiterte mit 625,6 Ringen gerade einmal um drei Zehntelringe am Aufstieg in die nächste Runde. Das Finale beendete Pribitzer beim Sieg von Lisa Müller (Deutschland) auf dem sechsten Rang.
Am Sonntag wurden die Mixedbewerb mit dem Luftgewehr ausgetragen. Dabei hatten die heimischen Athleten ihr Visier gut eingestellt. Marlene Pribitzer und Thomas Mathis (Vorarlberg) konnte sich als bestes Duo der Qualifikation für das Goldmatch qualifizieren und Rebecca Köck/ Martin Strempfl qualifizierten sich für das Bronzematch. Dabei fehlten Köck/ Strempfl nur ein Zehntelring auf das Goldmatch!
Während Pribitzer und Mathis das Goldmatch gegen das Duo aus Tschechien chancenlos war behielten Köck und Strempfl im Bronzematch gegen das französische Team mit 17 zu 5 sicher die Oberhand und sicherte sich die Bronzemedaille!
Bildnachweise: Christian Kramer, Rainer Hermann